Ich habe mich gefragt, wie sich wohl ein Weihnachtswichtel vorstellen würde. Vielleicht hinterlässt er ja bei seinen nächtlichen Spaziergängen einmal eine Aufnahme seines Liedes vor seiner Wichteltür? Lasst euch überraschen, was er uns mitzuteilen hat.
Den Liedtext findet ihr weiter unten auf dieser Seite.
Hallo, ich bin dein Weihnachtswichtel. Hallo, ich zieh heut bei dir ein! Hallo, ich bin dein Weihnachtswichtel. Hallo, schön hier bei dir zu sein!
Und in der nächsten Zeit, du weißt ja schon Bescheid, wird dann so manches Zauberhafte hier gescheh`n. Doch eins ist sonnenklar, ich bin zwar immer nah, doch du wirst mich gewiss nicht mit den Augen seh`n!
Nur in deinem Traum kannst du mich dann anschau`n!
Hallo, ich bin dein Weihnachtswichtel. Hallo, ich zieh heut bei dir ein! Hallo, ich bin dein Weihnachtswichtel. Hallo, schön hier bei dir zu sein!
Dieses Herbstlied ist ein vertontes Rätsel in Reimform: „Ich bin außen grün und stachelig und schwer zu sehen zwischen den Blättern. Doch wenn mein eigentliches Ich zum Vorschein kommt, bin ich glatt und braun.“ Wer oder was könnte damit gemeint sein?
Die Noten, eine Vollversion des Liedes und ein Playback sind im Online-Shop des fornota Verlags erhältlich: https://shop.fornota.de/produkt/herbstraetsel/
Der Text wird im Video mit angezeigt. Ihr findet ihn auch weiter unten auf dieser Seite.
Herbsträtsel
Musik und Text: Julia Krenz
1. Ich trag ein hübsches Kleidchen mit spitzen Stacheln dran. Versuchst du mich zu greifen, dann stech ich dann und wann.
2. Mit meiner grünen Farbe sieht man im Gras mich kaum, genauso zwischen Blättern hoch oben in dem Baum.
3. Doch öffnet sich die Schale, sieht man mein wahres Ich. Dann bin ich plötzlich glatt und braun. Weißt du, wie nennt man mich?
Was ist man eigentlich, wenn man den Kitaabschied hinter sich hat, aber noch kein Schulkind ist? Meine jüngere Tochter hat sich in dem Sommer als „Kind zwischen den Welten“ bezeichnet. Sie war nicht mehr klein, aber auch noch nicht richtig groß, eben ein Kind zwischen den Welten.
Das Lied erzählt in den Strophen, wie sich Kinder zwischen den Welten ihre Einschulung vorstellen. Zusammen mit den einleitenden Sätzen, die durch eigene Erinnerungen ergänzt werden können, ergibt sich eine kleine Aufführung für Einschulungsfeiern und Zuckertütenfeste.
Die Noten (einleitender Sprechtext und Melodiestimme mit Akkorden) sind im Online-Shop des fornota Verlags erhältlich: https://shop.fornota.de/produkt/wir-sind-kinder-zwischen-den-welten/
Wir sind Kinder zwischen den Welten
Musik und Text: Julia Krenz
Refr.: Wir sind Kinder zwischen den Welten. Nicht mehr klein, aber auch nicht ganz groß. Wir sind Kinder zwischen den Welten. Doch nicht mehr lang, dann geht die Schule los.
1. Im Traum erleb ich die Einschulung schon mal. Etwas nervös geh ich in den großen Saal. Da sind Ballons, Schultüten und auch Bilder an der Wand. Wir nehmen Platz und warten gespannt.
Refr.: Wir sind Kinder zwischen den Welten …
2. Die Direktorin wünscht uns einen schönen Tag und fragt danach, was man denn so gerne mag. Ältere Kinder singen für uns ein Begrüßungslied, und beim Refrain, da klatschen wir mit.
Refr.: Wir sind Kinder zwischen den Welten …
3. Dann der Moment: Einzeln kommen wir nach vorn. Alles ist neu. Ich fühl mich etwas verlor`n. „Doch schon sehr bald, da kennt ihr euch dann alle richtig gut“, macht unser Klassenlehrer uns Mut.
Refr.: Wir sind Kinder zwischen den Welten …
4. Gemeinsam geh`n wir zu unserm Klassenraum, um ihn uns heut schon mal etwas anzuschau`n. Am nächsten Tag, da geht es dann so wirklich richtig los. Doch nicht mehr heut, heut feiern wir bloß.
Refr.: Wir sind Kinder zwischen den Welten. Nicht mehr klein, aber auch nicht ganz groß. Wir sind Kinder zwischen den Welten. Doch nicht mehr lang, dann geht die Schule los. Doch nicht mehr lang, dann geht die Schule los. Und dann sind wir auch endlich richtig groß!
Wieder einmal steht für viele Kinder der Abschied von der Kita an. Ein letztes Mal heißt es, Abschied zu nehmen, der Kita den Rücken zu kehren, um nach Hause zu gehen. Und dann wartet mit der Schulzeit ein neuer großer Lebensabschnitt auf die Kinder. Insofern ist der Abschied auch ein Grund zum Feiern. Etwas Schönes geht zu Ende, damit etwas Neues beginnen kann.
Ich habe auf die Melodie von „Oh when the Saints“ einen Abschiedstext geschrieben, dessen drei Strophen sich leicht lernen lassen. So kann schwungvoll singend Abschied genommen werden.
Die Noten (Melodiestimme mit Akkorden) sind im Online-Shop des fornota Verlags erhältlich: https://shop.fornota.de/produkt/die-kitazeit-ist-fuer-uns-aus/
Die Kitazeit ist für uns aus
Musik: Spiritual Text: Julia Krenz
Refr.: Die Kitazeit ist für uns aus, ein letztes Mal geh`n wir nach Haus.
1. Die Zeit mit euch war wunderschön, doch jetzt werd`n wir zur Schule geh`n.
Refr.: Die Kitazeit ist für uns aus, ein letztes Mal geh`n wir nach Haus.
2. Auch wenn wir jetzt zur Schule geh`n, hoffen wir auf ein Wiederseh`n.
Refr.: Die Kitazeit ist für uns aus, ein letztes Mal geh`n wir nach Haus.
3. Die Zeit ist da, jetzt wird`s gescheh`n, wir sagen: „Tschüss, auf Wiederseh`n!“.
Wie kann man Klanghölzer sinnvoll einsetzen, sodass es Freude bereitet und nebenbei auch noch musikalische Parameter geübt werden können? Ein Versuch ist dieser Sprechvers. Viel Spaß damit! Übrigens: Es gibt auch eine gesprochene Fassung (zu finden unter „Kinderreime“).
Den Text findet ihr weiter unten.
Klopf, klopf, klopf
Text: Julia Krenz
Klopf, klopf, klopf, dort in dem Baum, sitzt ein Specht, man sieht ihn kaum.
Dafür kann man ihn gut hören: Klopf, klopf, klopf! Klopf, klopf, klopf! Aber nur, wenn wir nicht stören. Klopf, klopf, klopf! Klopf, klopf, klopf!
Geh`n wir hin, kriegt er `nen Schreck. Und dann ist er einfach weg.
Wie kann man Klanghölzer sinnvoll einsetzen, sodass es Freude bereitet und nebenbei auch noch musikalische Parameter geübt werden können? Ein Versuch ist dieser Sprechvers. Viel Spaß damit! Übrigens: Es gibt auch eine gesungene Fassung (zu finden unter „Lieder“).
Den Text findet ihr weiter unten.
Klopf, klopf, klopf
Text: Julia Krenz
Klopf, klopf, klopf, dort in dem Baum, sitzt ein Specht, man sieht ihn kaum.
Dafür kann man ihn gut hören: Klopf, klopf, klopf! Klopf, klopf, klopf! Aber nur, wenn wir nicht stören. Klopf, klopf, klopf! Klopf, klopf, klopf!
Geh`n wir hin, kriegt er `nen Schreck. Und dann ist er einfach weg.