Hallo, ich bin dein Weihnachtswichtel

Musik und Text: Julia Krenz

Ich habe mich gefragt, wie sich wohl ein Weihnachtswichtel vorstellen würde. Vielleicht hinterlässt er ja bei seinen nächtlichen Spaziergängen einmal eine Aufnahme seines Liedes vor seiner Wichteltür? Lasst euch überraschen, was er uns mitzuteilen hat.

Den Liedtext findet ihr weiter unten auf dieser Seite.

Die Noten, ein Playback und eine Vollversion findet ihr zum Download im Online-Shop des fornota Verlags: https://shop.fornota.de/produkt/hallo-ich-bin-dein-weihnachtswichtel/

Hallo, ich bin dein Weihnachtswichtel

Musik und Text: Julia Krenz

Hallo, ich bin dein Weihnachtswichtel.
Hallo, ich zieh heut bei dir ein!
Hallo, ich bin dein Weihnachtswichtel.
Hallo, schön hier bei dir zu sein!

Und in der nächsten Zeit,
du weißt ja schon Bescheid,
wird dann so manches Zauberhafte hier gescheh`n.
Doch eins ist sonnenklar,
ich bin zwar immer nah,
doch du wirst mich gewiss nicht mit den Augen seh`n!

Nur in deinem Traum
kannst du mich dann anschau`n!

Hallo, ich bin dein Weihnachtswichtel.
Hallo, ich zieh heut bei dir ein!
Hallo, ich bin dein Weihnachtswichtel.
Hallo, schön hier bei dir zu sein!

Im Schnee, da sitzt ein armer Mann

Musik und Text: Julia Krenz

Vor vier Jahren hatte ich die Idee zu einem Martinstext, der damals aber nur in Ansätzen zu klingen begonnen hatte. Daher wurde daraus erst einmal ein Gedicht, das ich in diesem Jahr dann vertont habe. Ich wünsche euch viel Spaß mit meiner musikalischen Version der Martinsgeschichte.

Den Liedtext findet ihr weiter unten auf dieser Seite.

Im Schnee, da sitzt ein armer Mann

Musik und Text: Julia Krenz

Im Schnee, da sitzt ein armer Mann.
Er hat nur dünne Kleider an.
Er wartet in der Kälte still,
ob jemand ihm was schenken will.
||: Doch keiner sieht ihn richtig an.
Er ist ja nur ein armer Mann. :||

Sankt Martin kommt mit Eil heran
und stoppt sein Pferd beim armen Mann.
Er sieht des Bettlers stumme Bitt`
und teilt den Mantel in der Mitt`.
||: Die eine Hälfte wirft er dann
mit Schwung hinab zum armen Mann. :||

Der arme Mann friert jetzt nicht mehr.
Der halbe Mantel hilft ihm sehr.
Doch danken kann er Martin nicht.
Sein Helfer ist nicht mehr in Sicht.
||: Sankt Martin kommt`s darauf nicht an.
Er hilft halt, wenn er helfen kann. :||

Holt die Lichter aus dem Haus

Musik und Text: Traditionell

„Holt die Lichter aus dem Haus“ ist ein altes Martinslied.

Den Liedtext findet ihr weiter unten auf dieser Seite.

Holt die Lichter aus dem Haus

Musik und Text: Traditionell

1. Holt die Lichter aus dem Haus,
denn es ist Sankt Martin.
Dass es leuchte froh hinaus,
denn es ist Sankt Martin.
Tralalalala, tralalalala,
denn es ist Sankt Martin.

2. Zündet eure Kerzen an,
denn es ist Sankt Martin,
und stimmt frohe Lieder an,
denn es ist Sankt Martin.
Tralalalala, tralalalala,
denn es ist Sankt Martin.

3. Ziehet durch die Gassen hin,
denn es ist Sankt Martin,
froh das Herz und froh der Sinn,
denn es ist Sankt Martin.
Tralalalala, tralalalala,
denn es ist Sankt Martin.

4. Kuchen gibts nach altem Brauch,
denn es ist Sankt Martin,
Äpfel, Nüsse, Mandeln auch,
denn es ist Sankt Martin.
Tralalalala, tralalalala,
denn es ist Sankt Martin.

Ich bin in den Garten gegangen

Musik: Julia Krenz
Text: Heinrich Hoffmann von Fallersleben

Ich habe neulich das Gedicht „Ich bin in den Garten gegangen“ von Heinrich Hoffmann von Fallersleben gelesen, das dabei in meinem Kopf sofort zu klingen anfingt. Das Ergebnis könnt ihr hier hören.

Den Liedtext findet ihr weiter unten auf dieser Seite.

Ich bin in den Garten gegangen

Musik: Julia Krenz
Text: Heinrich Hoffmann von Fallersleben

1. Ich bin in den Garten gegangen
und mag nicht mehr hinaus.
Die goldigen Äpfel prangen
mit ihren roten Wangen
und laden ein zum Schmaus.

2. Wie ist es anzufangen?
Sie sind mir zu hoch und zu fern.
Ich sehe sie hangen und prangen
und kann sie nicht erlangen
und hätt` doch einen gern!

3. Da kommt der Wind aus dem Westen
und schüttelt den Baum geschwind.
Und weht herab von den Ästen
den allerschönsten und besten.
Hab Dank, du lieber Wind!

Jetzt ist Herbstzeit

Musik: Traditionell
Text: Julia Krenz

Ich habe auf die Musik von „Bruder Jakob“ einen herbstlichen Text geschrieben, der einige wichtige Elemente der Herbstzeit enthält: Wir können Drachen steigen lassen, bunte Blätter tanzen durch die Luft, es ist Erntezeit, die Tiere treffen Vorbereitungen für den Winter, Zugvögel machen sich auf den Weg und wir zünden Laternen. Und nicht zuletzt: Das Geräusch des Regens lässt uns wunderbar einschlafen.

Ideen zu Bewegungen und den Liedtext findet ihr weiter unten.

Die Noten, ein Playback und eine Vollversion findet ihr zum Download im Online-Shop des fornota Verlags: https://shop.fornota.de/produkt/jetzt-ist-herbstzeit/

Jetzt ist Herbstzeit

Musik: Traditionell
Text: Julia Krenz

1. Jetzt ist Herbstzeit, und der Wind
lässt die Drachen steigen, bis sie ganz hoch sind.

2. Beim Spaziergang Tannenduft,
bunte Blätter schweben tanzend durch die Luft.

3. Viele Früchte, sind am Baum,
Äpfel, Birnen, Trauben, Nüsse und auch Pflaum`n.

4. Und die Tiere sammeln jetzt
Futter für den Winter, suchen ein Versteck.

5. Viele Vögel ziehen fort,
fliegen in den Süden an `nen wärm`ren Ort.

6. Mit Laternen, hell und schön,
leuchten wir wie Sterne, die am Himmel steh`n.

7. Regentropfen, groß und klein,
klopfen an das Fenster. Ich schlaf dabei ein.

Tinas Sternenlicht

Abend für Abend steht Tina an ihrem Fenster und beobachtet die Sterne. Zwinkern sie ihr zu? Reden sie etwa sogar mit ihr? Manchmal kommt es ihr so vor, als würden die Sterne verstehen, was sie denkt und fühlt. Und vielleicht, ganz vielleicht haben sie ja auch ihren funkelnden Anteil an den Geschehnissen, als ein kleiner Junge in Tinas Häuserblock zieht. Wer weiß das schon …

Ein modernes Märchen über Freundschaft, Zusammenhalt und der Freude am Schenken, frei nach Sankt Martin und Sterntaler.

Die Geschichte, anschaulich gestaltet mit Kulissen und Requisiten, umrahme ich mit Liedern und Instrumentalmusik, Rhythmikelementen und einem kleinen Tanz. Die zuschauenden Kinder werden dabei aktiv in das Programm eingebunden, erleben aber auch live gespielte Instrumentalmusik und damit Momente des Zuhörens. Die dafür nötigen Begleitarrangements habe ich selber erstellt und eingespielt. Die Aufführung ist eine Mischung aus einem klassischen Konzert, musikalischer Früherziehung und Erzähltheater.

Dieses Konzertformat ist sowohl für Kita-Kinder wie auch für die ganze Familie geeignet. Findet der Auftritt in einer pädagogischen Einrichtung statt, übergebe ich der Einrichtung im Anschluss an das Konzert Unterlagen zu den Inhalten der Mitmachteile, sodass diese im Anschluss auch in den pädagogischen Alltag eingebaut werden können.

Ab 3 Jahren
Max. 60 Kinder
Dauer: ca. 40 Minuten für Kita-Kinder (bei einem Familienkonzert in Absprache Verlängerung auf ca. 50 Minuten möglich)

Über mich

Die Kinderliedermacherin „Die Jule“ gestaltet musikalische Events für Kinder ab 3 Jahren. Die zweifache Mutter ist studierte Musikerin, unterrichtet, schreibt Kinderlieder und Instrumentalmusik und erstellt selber die erforderlichen Arrangements. Die Technik (mobile Anlage, Kulissen und Instrumente) wird mitgebracht.

Kontakt/Anfrage

Sie interessieren sich für ein musikalisches Event und möchten mich für einen Auftritt in Ihrer Einrichtung/für Ihre Veranstaltung buchen? Sprechen Sie mich an!

Julia Krenz
kindermusik@julia-krenz.de
https://www.facebook.com/MusikalischeEvents/

Septembermorgen

Musik: Julia Krenz
Text: Eduard Mörike

Ich habe das wunderschöne Herbstgedicht „Septembermorgen“ von Eduard Mörike vertont. Es liefert ein perfektes Stimmungsbild eines Herbsttages.


Septembermorgen

Musik: Julia Krenz
Text: Eduard Mörike

Im Nebel ruhet noch die Welt,
noch träumen Wald und Wiesen:

Bald siehst du, wenn der Schleier fällt,
den blauen Himmel unverstellt,

herbstkräftig die gedämpfte Welt
in warmem Golde fließen.

Herbsträtsel

Dieses Herbstlied ist ein vertontes Rätsel in Reimform: „Ich bin außen grün und stachelig und schwer zu sehen zwischen den Blättern. Doch wenn mein eigentliches Ich zum Vorschein kommt, bin ich glatt und braun.“ Wer oder was könnte damit gemeint sein?

Die Noten, eine Vollversion des Liedes und ein Playback sind im Online-Shop des fornota Verlags erhältlich: https://shop.fornota.de/produkt/herbstraetsel/

Der Text wird im Video mit angezeigt. Ihr findet ihn auch weiter unten auf dieser Seite.

Herbsträtsel

Musik und Text: Julia Krenz

1. Ich trag ein hübsches Kleidchen mit spitzen Stacheln dran.
Versuchst du mich zu greifen, dann stech ich dann und wann.

2. Mit meiner grünen Farbe sieht man im Gras mich kaum,
genauso zwischen Blättern hoch oben in dem Baum.

3. Doch öffnet sich die Schale, sieht man mein wahres Ich.
Dann bin ich plötzlich glatt und braun. Weißt du, wie nennt man mich?

Wir sind Kinder zwischen den Welten

Was ist man eigentlich, wenn man den Kitaabschied hinter sich hat, aber noch kein Schulkind ist? Meine jüngere Tochter hat sich in dem Sommer als „Kind zwischen den Welten“ bezeichnet. Sie war nicht mehr klein, aber auch noch nicht richtig groß, eben ein Kind zwischen den Welten.

Das Lied erzählt in den Strophen, wie sich Kinder zwischen den Welten ihre Einschulung vorstellen. Zusammen mit den einleitenden Sätzen, die durch eigene Erinnerungen ergänzt werden können, ergibt sich eine kleine Aufführung für Einschulungsfeiern und Zuckertütenfeste.

Die Noten (einleitender Sprechtext und Melodiestimme mit Akkorden) sind im Online-Shop des fornota Verlags erhältlich: https://shop.fornota.de/produkt/wir-sind-kinder-zwischen-den-welten/

Wir sind Kinder zwischen den Welten

Musik und Text: Julia Krenz

Refr.: Wir sind Kinder zwischen den Welten.
Nicht mehr klein, aber auch nicht ganz groß.
Wir sind Kinder zwischen den Welten.
Doch nicht mehr lang, dann geht die Schule los.

1. Im Traum erleb ich die Einschulung schon mal.
Etwas nervös geh ich in den großen Saal.
Da sind Ballons, Schultüten und auch Bilder an der Wand.
Wir nehmen Platz und warten gespannt.

Refr.: Wir sind Kinder zwischen den Welten …

2. Die Direktorin wünscht uns einen schönen Tag
und fragt danach, was man denn so gerne mag.
Ältere Kinder singen für uns ein Begrüßungslied,
und beim Refrain, da klatschen wir mit.

Refr.: Wir sind Kinder zwischen den Welten …

3. Dann der Moment: Einzeln kommen wir nach vorn.
Alles ist neu. Ich fühl mich etwas verlor`n.
„Doch schon sehr bald, da kennt ihr euch dann alle richtig gut“,
macht unser Klassenlehrer uns Mut.

Refr.: Wir sind Kinder zwischen den Welten …

4. Gemeinsam geh`n wir zu unserm Klassenraum,
um ihn uns heut schon mal etwas anzuschau`n.
Am nächsten Tag, da geht es dann so wirklich richtig los.
Doch nicht mehr heut, heut feiern wir bloß.

Refr.: Wir sind Kinder zwischen den Welten.
Nicht mehr klein, aber auch nicht ganz groß.
Wir sind Kinder zwischen den Welten.
Doch nicht mehr lang, dann geht die Schule los.
Doch nicht mehr lang, dann geht die Schule los.
Und dann sind wir auch endlich richtig groß!

Die Kitazeit ist für uns aus

Wieder einmal steht für viele Kinder der Abschied von der Kita an. Ein letztes Mal heißt es, Abschied zu nehmen, der Kita den Rücken zu kehren, um nach Hause zu gehen. Und dann wartet mit der Schulzeit ein neuer großer Lebensabschnitt auf die Kinder. Insofern ist der Abschied auch ein Grund zum Feiern. Etwas Schönes geht zu Ende, damit etwas Neues beginnen kann.

Ich habe auf die Melodie von „Oh when the Saints“ einen Abschiedstext geschrieben, dessen drei Strophen sich leicht lernen lassen. So kann schwungvoll singend Abschied genommen werden.

Die Noten (Melodiestimme mit Akkorden) sind im Online-Shop des fornota Verlags erhältlich: https://shop.fornota.de/produkt/die-kitazeit-ist-fuer-uns-aus/

Die Kitazeit ist für uns aus

Musik: Spiritual
Text: Julia Krenz

Refr.: Die Kitazeit ist für uns aus,
ein letztes Mal geh`n wir nach Haus.

1. Die Zeit mit euch war wunderschön,
doch jetzt werd`n wir zur Schule geh`n.

Refr.: Die Kitazeit ist für uns aus,
ein letztes Mal geh`n wir nach Haus.

2. Auch wenn wir jetzt zur Schule geh`n,
hoffen wir auf ein Wiederseh`n.

Refr.: Die Kitazeit ist für uns aus,
ein letztes Mal geh`n wir nach Haus.

3. Die Zeit ist da, jetzt wird`s gescheh`n,
wir sagen: „Tschüss, auf Wiederseh`n!“.